Lackaufbau Fragen… Grundierung? (Acryl-)Decklack?

Hallo!

Wir (d.h. mein Bruder Sven und ich) sind neu hier in der Runde. Wir kommen aus der Göppinger Gegend und bauen gerade einen 1957er Porsche-Diesel AP 18 neu auf.

Im Zuge der Restauration stellt sich nun die Frage, wie der Lackaufbau am besten gemacht wird. Original scheint ja nur Decklack auf dem Schlepper drauf zu sein.

Ein befreundeter Lackierer meinte jedoch, man sollte auf jeden Fall auch grundieren, bevor (Acryl-)Decklack gespritzt wird.

Die richtigen Farbtöne für den AP 18 sind -denke ich- klar:
"ROT, RAL 3002 & ELFENBEIN, RAL 1014"

Mir geht es um die Art der Farbe und des Lackaufbaus; also Acryllack oder doch was anderes? Welche Grundierung ist empfehlenswert usw.. Zum Lackieren steht meine SATAjet 3000 HVLP mit 1,3er Düse zur Verfügung. Diese möchte ich aber nicht unbedingt mit zu dickflüssigem Material "verhunzen", weil auch noch Autoteile damit lackiert werden sollen.

Muss eine besondere Farbe drauf, die irgendwie besonders hitzebeständig ist? Der Motor wird ja sicher recht warm – im PKW-Bereich verwendet man ja auch spezielle, hitzefeste Motorlacke.

(Für eine größere Darstellung bitte auf das Bild klicken!)

Evtl. gibt es hier ja auch Experten für solche Fragen. Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten und Tipps freuen, um etwas mehr Klarheit zu bekommen, was ich beim Lackhandel denn verlangen soll.

Außerdem wäre interessant, mit welchen Mitteln sich der Schlepper am besten entlacken lässt, ohne z.B. das Leichtmetall des Motors anzugreifen. Wie auf dem Bild zu sehen, ist die originale Farbe, über der sich noch eine Schicht ebenfalls abblätternder rotbrauner Grundierung befindet, bereits ziemlich abgeblättert. Für Anbauteile etc. hab ich eine Sandstrahlkabine, mir geht’s hauptsächlich um Motor- und Getriebeblock. Ist evtl. eine bestimmte Beize empfehlenswert?

Grüße
Manuel