Ich habe nur das Beispiel der F&S-Kupplung vom Junior, K10 heißt die, glaube ich. Eine Kupplungsscheibe hatte ich mir auf eine Gesamtstärke von 9,8mm (inklusive der Trägerplatte, also Gesamtstärke der Scheibe) neue belegen lassen, damit war die Scheibe zu dick und ließ sich nicht betätigen, erst ein Reduzieren der Stärke auf 9,3 ließ eine Betätigung wieder gerade so möglich werden (mußte dazu die Druckhebel am Automaten verstellen), ich denke eine neue Scheibe darf nicht mehr als 9 mm haben. Allerdings fing die alte Scheibe bei einer Stärke von ca. 6,5 mm an, durchzurutschen.
Bei Dir addieren wir 4+3 (etwa Belagstärke li+re) dazu sind es (aus der Erinnerung) 1,8 mm für die Trägerplatte (stimmt das ?), das macht eine Gesamtstärke von 8,8mm, also ca. Neumaß.
Der neue Graphitring schaut auch nur ca. 5 mm heraus, könnte aber viel weiter herausschauen, ich habe auch schon mal einen alten Ring ausgepresst, einen Distanzring untergelegt und den Ring wieder eingepreßt, dabei ließ ich ihn über 5 mm herausstehen (den Träger gut erhitzen, die Ringe platzen sonst leicht mal, natürlich kann der Ring nicht 5 mm vorstehen, wenn er nur noch 7 mm Gesamtstärke hat, also genügend Restmaterial muss da sein, damit nicht im Betrieb alles auseinanderfliegt).
Bei Deinen Maßen scheint sich alles im guten gebrauchten Bereich zu bewegen, mich wundert, warum sich Kupplung nicht einstellen ließ. Zudem sind die Maße so gut, dass man sich wirklich fragt, ob man es nun jetzt -unnötig- erneuert oder erst in 10-20 Jahren. Hm. Du wirst Dich entscheiden.
Was ließ sich denn nicht einstellen, trennte sie nicht oder rutschte sie durch ?
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