Hallo Daniel,

grundsätzlich ja, aber…

Ist keine allzu leichte Frage. Kommt erst mal drauf an, wieviel Übung du hast, damit du später nicht enttäuscht bist.
Blech verzeiht im Vergleich zu Holz selten Fehler.

Dann muss der Kompressor den Luftbedarf der Pistole decken, also unter 500 ltr. Ansaugleistung würde ich nicht anfangen, sonst läuft der ständig, wird warm und die Luft wird feucht oder ihm geht die Puste aus.

Dann kommst drauf an, wo lackiert wird. Staubfei sollte es sein, nicht zu kalt und nicht zu feucht, aber auch nicht zu trocken.
Auch wäre es gut, wenn der Spritznebel irgendwie daran gehindert wird, sich auf die frisch lackierten Teile zu setzen, sonst werden sie rauh.
Auch die persönliche Schutzausrüstung ist sehr wichtig (besonders bei wasserlöslichen Lacken!!!)!!

Als Düse sollte 1,4 bis 1,8 mm ausreichen.

Hängt natürlich grundsätzlich von deinen Ansprüchen ab.

Meiner Meinung nach müssen Nutzfahrzeuge nicht besser lackiert werden, wie sie einst mal aus dem Werk kamen, d.h. für den Privatgebrauch reicht auch eine gute Lackierrolle und bei schwierigen Stellen am Block ein guter Pinsel.
Bei warmer Witterung erreicht man damit ganz unkompiziert durchweg gute Ergebnisse.
Ist aber ein heißes Thema und da gibt es doch unterschiedliche Ansichten…

Hoffe, ein wenig geholfen zu haben.

Grüße aus Hessen

Jochen (ps. habe auch einen 238er)

Hallo Kalkar238,

also bei unserem, der seit 61 in Familienbesitz ist, war und ist die Spurstange schon immer gerade gewesen.

Grüße aus Hessen

Jochen

Hallo,

hier geht es nicht um den Zündzeitpunkt, sondern um den Förderbeginn der Pumpen.
Zwar kann man ihn grob einstellen, aber danach müssen die Pumpen im eingebauten Zustand mit der "Überlaufmethode" geprüft werden, ist eine ganz schöne Fummelei…
Die Förderbeginne oder beim Einzylinder -beginn ist auf der Schwungscheibe eingeschlagen mit "FB".

Mein Mitag ist leider gleich zu Ende, sonst würde ich die Methode noch erklären, wird aber bestimmt schonmal hier irgendwo erklärt worden sein…

Herzliche Grüße

Jochen

Hallo zurück,

da gibt es ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

Entweder man kauft sich irgendwo ein entsprechendes Meßgerät (habe für meines mit einem Sack voll Adapter so um die 80€ bezahlt)

oder man fragt mal (vieleicht hier im Forum…) nach, ob jemand nettes in der Nähe wohnt, der eines besitzt…

Die Messung an sich ist keine Hexerei, allerdings muss entweder die Glühkerze oder die Einspritzdüse ausgebaut werden.

Herzliche Grüße aus der Nähe von Fulda

Jochen

Hallo Ralf,

betreff der Pumpen kann ich noch http://www.diesel-pumpe empfehlen.

Edit.: Habe grad mal geschaut, irgendwie ist die HP verschwunden…
Sorry
Gruß Jochen

Hallo,

http://www.schlepper-elektrik.de

ps.: Kabelbaum selber zusammenfummeln geht auch ganz gut, bei o.g. gibt es auch Leerrohr und die entprechenden Schaltpläne als Buch.

Gruß
Jochen

Hallo zusammen,

kann mich da Bernhards Meinung voll und ganz anschließen (vieleicht bis auf die Idee mit dem Deutz…), habe auch gerade mit Hilfe des Buches von Kollegen Unrath meinen 238er neu verkabelt und es war alles kein Problem!

Sind auch viele zusätzliche Infos drin enthalten, die ganz nützlich sein können, z.B. Polarisieren einer Gleichstrom Lima, Einkreis-, Zweikreisblinkanlage,…

Grüße aus Hessen
Jochen

Hallo,

ich schließe mich meinem Vorredner (bzw. Schreiber) an und wäre auch dankbar für die Werte, da ich auch bei der Überholung meines 238er bin.

Herzlichen Dank!
Jochen

Hallo Michael,

dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

Gruß
Jochen

Hallo Sascha,

in den Unterlagen steht nur zum Standard Star 219 drin, dass Einspritzdüsen mit 150 bar (bzw. atü) einspritzen.

Denke, in dieser Richtung liegt bestimmt auch der 238er.

Die korrekte Funktion wird sich nur in einer Werkstatt überprüfen lassen, die ein Gerät zum Andrücken haben und man da auch das Spritzbild beurteilen kann (sollte z.B. nicht nachtropfen, aber mehr weiß ich auch nicht).

Habe unter "www.jochen-grabowski.magix.net" (unter Album>Schlepper) mal ein paar Schlepperbilder eingestellt.
Sind Bilder über Mähwerk Details und über Reparatur von Nutring der Hydraulik dabei.

Und sorry, dass sich mein Deutz mit eingeschlichen hat!

Gruß und schönen Sonntag noch.
Jochen

Hallo Werner,

ja, Bernd-Andreas hat recht.
Der genaue Wortlaut in der StVZO lautet:
§ 53 Abs. 4 und 5

(4) Fahrzeuge (ausgenommen Kraftfahrzeuge nach § 30a Abs. 3 mit Ausnahme von
dreirädrigen Kraftfahrzeugen), die mit Fahrtrichtungsanzeigern ausgerüstet sein müssen,
müssen zusätzlich eine Warnblinkanlage haben.

Sie muß wie folgt beschaffen sein:
1. Für die Schaltung muß im Kraftfahrzeug ein besonderer Schalter vorhanden sein.
2. Nach dem Einschalten müssen alle am Fahrzeug oder Zug vorhandenen Blinkleuchten
gleichzeitig mit einer Frequenz von 1,5 Hz +- 0,5 Hz (90 Impulse +- 30 Impulse in
der Minute) gelbes Blinklicht abstrahlen.
3. Dem Fahrzeugführer muß durch eine auffällige Kontrolleuchte nach § 39a angezeigt
werden, daß das Warnblinklicht eingeschaltet ist.

(5) Warnblinkanlagen an Fahrzeugen, für die sie nicht vorgeschrieben sind, müssen den
Vorschriften des Absatzes 4 entsprechen.

Gruß
Jochen

Hallo Sascha,

also folgende Werte habe ich in den Unterlagen von meinem
Großvater, der bei Porsche in Friedrichshafen auf Kundendienstlehrgängen war, gefunden:

Ventilspiel: 0,2mm
Düsenhalter im Zylinderkopf: 80 Nm
Düse im Halter: 60 Nm
Zylinderkopf: 55 Nm, wurde auf Lehrgang handschriftlich auf 60-65 Nm geändert
Pleuelschrauben (müssen bei Demontage erneuert werden): 65Nm +-5Nm
Gegengewicht: 100Nm+-5Nm
Hauptlagerdeckel Gewinde M12: 80Nm+-5Nm
Hauptlagerring Befesigung im Motorgehäuse M10: 45Nm +- 5Nm
M16: 180Nm +-5Nm
Schwungrad Schrauben M12 10K:105Nm +-5Nm
Schrauben M12 12K: 120Nm+-5Nm

Hoffe, Werte helfen weiter.
Sollen lt. Unterlagen für alle Motoren gelten.

ps.: Fotos haben gestern nicht geklappt, versuche es heute Abend nochmal.

Gruß
Jochen